Pin-Performance und ‑Distribution

So funktioniert die Distribution

Pinterest berücksichtigt unterschiedliche Faktoren bei der Verteilung von Pins an Nutzer. Wenn Nutzer deinen Pin sehen, haben sie unterschiedliche Möglichkeiten, damit zu interagieren. Die Nutzer suchen nach deinen Pins, merken sie sich und interagieren damit. Pinterest nutzt die Informationen zu diesen Interaktionen, um festzustellen, welche Inhalte am relevantesten für die Nutzer sind. Interaktionen hängen davon ab, was die Nutzer auf Pinterest sehen möchten, und das kann sich im Laufe der Zeit ändern.

Es gibt für Pins kein festes Zeitfenster für Interaktionen. Es ist also möglich, dass die Interaktionen mit einem Pin Stunden, Tage, Monate oder sogar Jahre nach der ersten Veröffentlichung zunehmen. Die Interaktionen mit deinen Pins hängen von Sprache, Standort, Jahreszeiten, Feiertagen, Formaten und Trends ab. Manchmal hat ein komplett neuer Pin sofort Erfolg oder ein alter, vor längerer Zeit veröffentlichter Pin gewinnt plötzlich an Interaktionen.

Fehlerbehebung für die Performance

Mit der Zeit siehst du vielleicht, wie die Performance deiner Pins auf Pinterest abnimmt. Lies dir die folgenden Best Practices durch und setze sie um, um das zu beheben:

Gemerkte Pins einschließen: Die Analytics-Übersicht zeigt standardmäßig nur veröffentlichte Pins. Aktiviere unter Daten das Kontrollkästchen neben Gemerkte Pins einschließen, um Statistiken für Pins zu erhalten, die du dir gemerkt hast und die nicht auf eine deiner verifizierten Domains verweisen.

Deine Webseite verifizieren: Verifiziere deine Webseite, um Zugriff auf Analytics zu den Pins, die du von deiner Webseite veröffentlichst, sowie auf Analytics zu Pins, die andere Nutzer von deiner Webseite erstellen, zu erhalten. Wenn du deine Webseite nicht verifizierst, gelten alle Inhalte, die du dir merkst, als gemerkte Inhalte und werden nicht in deiner Analytics-Übersicht hervorgehoben.

Eigene Pins erstellen: Veröffentliche deine eigenen Pins mit frischen, neuen Inhalten, anstatt dir die Pins anderer Nutzer zu merken, die du auf Pinterest findest. Das spiegelt sich auch in deinen Analytics wider. Pinterest zeigt standardmäßig keine Daten zu veröffentlichten und gemerkten Pins mehr in den Analytics an.

Hochwertige Pins erstellen: Stelle sicher, dass du beim Erstellen von Inhalten hochwertige Bildern oder Videos verwendest. Unscharfe oder verzerrte Bilder und Videos machen es für Nutzer*innen schwierig, deine Idee zu sehen. Wir empfehlen ein Seitenverhältnis von 2:3 für Bilder und Videos, die zwischen 15 und 60 Sekunden lang sind.

Erstelle regelmäßig Pins: Erstelle häufig und regelmäßig Pins, um mehr Follower zu erreichen und deine Reichweite zu steigern. Setze dir das Ziel, mindestens einmal pro Woche originelle Inhalte zu erstellen. Du kannst bis zu zwei Wochen im Voraus Pins planen, die dann in der Zukunft veröffentlicht werden.

Duplizierte Pins vermeiden: Versuche, nicht wiederholt denselben Pin zu merken oder Inhalte hochzuladen, die auf Pinterest bereits vorhanden sind. Dein Konto wird dann eventuell als Spam gemeldet und du wirst vorübergehend gesperrt und kannst keine Pins mehr erstellen. Wenn ein anderer Nutzer deine Inhalte hochgeladen hat, nutze das Content-Claiming-Portal, um sie zu beanspruchen.

Als Händler kannst du auch Folgendes tun:

Deinen Katalog überprüfen: Überprüfe deinen Katalog, um sicherzustellen, dass er die richtigen Metadaten zur Distribution deiner Inhalte enthält. Fügen deinem Produktfeed optionale Felder hinzu, die auf deine Produkte anwendbar sind, um relevante Nutzer zu erreichen. Pins mit korrekten und ausführlichen Informationen wie aktuellen Lagerinformationen, der Google-Produktkategorie und Metadaten mit Keywords erhalten mehr Distribution.

Performance steigern

Wenn du diese Schritte zur Fehlerbehebung möglicher Veränderungen bei deiner Performance befolgt hast, sieh dir die folgenden Best Practices an, mit denen du die Performance deiner Inhalte steigern kannst. Bei der Erstellung von Pins kannst du Folgendes tun:

Inspirierende Inhalte erstellen: Die erfolgreichsten Inhalte auf Pinterest überzeugen durch gute Ausleuchtung, einen tollen Bildausschnitt, hochauflösende Elemente sowie stylische Effekte und/oder Text. Und da der Großteil deiner Zielgruppe auf Pinterest deine Inhalte auf einem Mobilgerät ansieht, solltest du am besten Bilder und Videos im Hochformat verwenden.

Ermutige die Nutzer dazu, sich deine Inhalte zu merken: Fordere deine Zielgruppe mit einem Call-To-Action dazu auf, sich Inhalte zu merken oder dir zu folgen. Je mehr Leute sich deine Ideen merken und je mehr Follower dein Konto hat, desto häufiger werden deine Inhalte auf Pinterest angezeigt. Außerdem fühlen sich die Pinterest-Nutzer bei deinen Inhalten noch besser aufgehoben, wenn du über Kommentare oder Takes interagierst.

Deinen Pins Kontext hinzufügen: Wenn du den richtigen Text für deine Pins nutzt, können mehr Menschen ihn finden. Füge eine Beschreibung, einen Titel oder einen Link zu deinen Pins hinzu, wähle eine aussagekräftige Miniaturansicht für deine Videos aus und merke dir deine Inhalte auf einer relevanten Pinnwand. Wenn du Pins erstellst, kannst du auch Zutaten oder Anweisungen auflisten und relevante Themen markieren.

Bilder und Videos verwenden: Mit unseren Publishing-Tools kannst du ganz einfach Bilder und Videos auf Pinterest hochladen. Sieh dir deine Analysen und Pin-Statistiken an, um zu erfahren, was sich deine Zielgruppe am häufigsten merkt und womit sie am häufigsten interagiert, und erstelle dann mehr davon.

Pins in der Sprache deiner Zielgruppe erstellen: Abhängig von deinem Standort und der Sprache deiner Inhalte werden deine Pins unterschiedlich verbreitet. Wenn du beispielsweise eine französischsprachige Zielgruppe erreichen willst, deine Pins aber auf Englisch sind, erhältst du unter Umständen nicht so viele Interaktionen wie Pins auf Französisch.

Erstelle angesagte Inhalte: Entdecke beliebte Suchbegriffe mit Pinterest Trends, um angesagte Themen, Top-Suchanfragen und -themen zu identifizieren oder saisonale Veränderungen zu erkennen. So kannst du relevante Pins erstellen. Im Trend liegende Inhalte kannst du auch über die Suchleiste oder den Creator Hub entdecken. Pins bleiben für immer auf Pinterest und hochwertige, relevante Pins werden unter Umständen saisonal wieder angezeigt.

Einen „Merken“-Button hinzufügen: Füge deiner Webseite einen „Merken“-Button hinzu, damit die Nutzer sich Elemente direkt auf deiner Seite auf Pinterest merken können. So entdecken mehr Nutzer deine Inhalte.

Erstelle eine Anzeige: Erstelle eine Anzeige aus deinem Pin, um ihn einer breiteren, relevanteren Zielgruppe zugänglich zu machen. Lege ein Kampagnenziel fest, um die Awareness zu steigern, die Klicks auf deine Webseite zu erhöhen oder die Verkaufszahlen zu steigern.

Sobald du deine Pins erstellt hast, sieh dir diese Best Practices an, mit denen du die Performance deiner Pins prüfen kannst:

Performance prüfen: Prüfe die Pin-Statistiken eines einzelnen Pins, um die Interaktionen der Nutzer anzuzeigen, oder rufe deine Analytics-Übersicht auf, um die Gesamtperformance deiner Inhalte wie beispielsweise gemerkte Pins oder Klicks auf den Pin anzuzeigen. Stelle sicher, dass du in den Filtern das Kontrollkästchen neben Gemerkte Pins einschließen aktiviert hast, um Statistiken für Pins zu erhalten, die du dir gemerkt hast und die nicht auf eine deiner verifizierten Domains verweisen.

Audience Insights überprüfen: Welche Pins bei deiner Zielgruppe gut ankommen, siehst du in deinen Audience Insights. Wenn deiner Zielgruppe ein bestimmtes Thema oder Format besonders gut gefällt, versuche Inhalte zu produzieren, die zu höheren Interaktionen (insbesondere zu gemerkten Pins) führen könnten.

Conversion-Insights prüfen: Verwende das Dashboard Conversion-Insights, um zu sehen, welche deiner Pins die höchsten Conversions auf Pinterest haben. Achte auf die Pins mit der höchsten Conversion und erstelle weitere ähnliche Inhalte oder bewirb die Inhalte, die Nutzer*innen bereits dazu bringen, auf deiner Webseite zu kaufen.

Content optimieren: Überarbeite bereits veröffentlichte Pins, indem du dem Pin-Titel, den Pin-Beschreibungen, dem Pinnwand-Titel, den Pinnwand-Beschreibungen und der Webseiten-URL relevante Keywords hinzufügst, die unseren Best Practices entsprechen. Wenn du neue Pins erstellst, füge bereits bei der Erstellung Themen-Tags hinzu.

Als Händler kannst du auch Folgendes tun:

Einen Katalog hochladen: Als Händler kannst du einen Katalog deiner Produkte hochladen und Produktgruppen erstellen, die mit Shopping Anzeigen beworben werden.

Als verifizierter Händler bewerben: Das Verifizierte-Händler-Programm für Online-Einzelhändler unterstützt Nutzer auf Pinterest dabei, geprüfte Marken zu entdecken und bei ihnen zu kaufen. Wenn du ein verifizierter Händler bist, werden deine Pins möglicherweise auf Pinterest-Shopping-Oberflächen organisch Nutzern angezeigt, die auf Pinterest aktiv nach Produkten suchen oder shoppen.

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